Autohaus Lenz – Autokauf in Lünen leicht gemacht
Mit mehr als 86.000 Einwohnern ist Lünen die größte Stadt im Kreis Unna. Der Ort liegt nur 15 Kilometer östlich von Dortmund und wird mitunter auch noch dem Ruhrgebiet zugeordnet. Entsprechend befindet man sich hier in einem Ballungsraum mit mehr als zehn Millionen Einwohnern und einer durch und durch urban geprägten Umgebung. Lünen liegt an der Lippe und dem Datteln-Hamm-Kanal und war lange vom Bergbau geprägt. Da Lünen aus einer Reihe von Ortschaften zusammengezogen wurde, existieren mehrere kleinere Zentren mit unterschiedlicher Struktur. Der Teil, der schon im neunten Jahrhundert als Lünen erstmals urkundlich erwähnt wurde, entspricht dem heutigen Bezirk Altlünen. In Lünen versammelten sich die Landesherren von Westfalen und die Stadt war zudem an den Handelsbund der Hanse angeschlossen. In der Neuzeit fungierte Lünen als wichtige Station entlang der Postroute aus den Niederlanden nach Berlin und auch die Lage an Fluss und Kanal sorgte für Aufschwung und Bedeutung als Umschlagplatz. Natürlich avancierte auch Lünen aufgrund seiner Lage zur Industriestadt. Sehenswert in der Stadt sind Schloss Schwansbell und die Fachwerkhäuser der Innenstadt. In der Ziethenstraße befindet sich noch eine typische Zechenkolonie aus dem 19. Jahrhundert und als Wahrzeichen gilt das große Rathaus.
Die ökonomische Bedeutung von Lünen ruht auf zahlreichen Säulen. Energieunternehmen und Bergbauzulieferer sind ebenso anzutreffen wie ein Hersteller von Backwaren und Glasproduzenten. Des Weiteren existieren in Lünen auch Unternehmen aus dem IT-Bereich und ein großes Krankenhaus, das der größte Arbeitgeber ist. Erreicht wird Lünen über die Autobahn A2 und mit der Bahn und auch die Bundesstraßen B54 und B236 sind zu erwähnen.
Käuferinnen und Käufer aus Lünen sind bei uns gern gesehen. Über die Autobahn A2 ist der Weg zum Autohaus Lenz in Oelde nicht weit und lohnt sich. Warum das so ist? Vor allem, weil wir ein Familienunternehmen mit einer mehr als 50-jährigen Tradition sind. Wir stellen unsere Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt und beraten individuell und stets mit größter Kompetenz. Zudem bieten wir eine große Auswahl an Fahrzeugen verschiedener Marken und erweisen uns in preislicher Hinsicht als überaus günstig. Lassen Sie sich überzeugen.
Es gab eine Zeit, in der baute ŠKODA ausschließlich Maschinen und war vor allem im Bereich Bergwerktechnik beheimatet. Die Geschichte des heutigen Automobilherstellers ist geprägt von Innovationen, Übernahmen und herausragender Technik, verlief jedoch zunächst unter dem Namen Laurin & Klement. Beide Firmengründer entwickelten ihre ersten Fahrzeuge aus der Sicht eines Kunden und hatten mit diesem Ansatz umgehend enormen Erfolg. Vorausgegangen war die Unzufriedenheit von Václav Klement und Václav Laurin mit dem Auftreten eines Dresdner Fahrradherstellers, der sich partout weigerte, Kundenkorrespondenz auf Tschechisch zu führen. Der Rest ist – wenn man so will – Geschichte, die zur mittlerweile erfolgreichsten Importmarke auf dem deutschen Automarkt führt.
Die Entwicklung der Automarke ŠKODA
Laurin & Klement waren ein Buchhändler und ein Fahrradmechaniker, die im böhmischen Mladá Boleslav zunächst eine Fahrradwerkstatt eröffneten und die Idee hatten, den Fahrrädern Motoren einzubauen. Unter der Marke Slavia entwickelte sich ein Topseller, der schließlich zum Bau von Motorrädern führte. Laurin und Klement waren so clever, bei Rennen mitzufahren und die Qualität ihrer Produkte zu demonstrieren, sodass 1905 die Zeit für die Vorstellung der Voiturette und damit des ersten Autos gekommen war. Bereits 1914 war Laurin & Klement nicht nur in Böhmen, sondern in ganz Österreich die Nummer eins unter den Automobilherstellern.
Und ŠKODA? Dieses Unternehmen war seinerzeit noch bekannter, denn schließlich hatten die Pilsener seit 1859 sowohl die Kraftwerke an den Niagarafällen als auch Teile des Suezkanals mitgebaut. Ein früher „Global Player“ also, der 1925 kurzerhand seine Produktpalette um die Automobilsparte erweiterte. Laurin & Klement war somit Geschichte und die Fahrzeuge konnten unter dem bis heute aktuellen Pfeillogo in Massenproduktion gehen. Bereits der Popular wurde zum ersten Topseller.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb ŠKODA erhalten, wenngleich nun der tschechoslowakische Staat die Geschicke lenkte. Die Fahrzeuge waren sowohl im Heimatland als auch in der DDR gefragt und entstanden seit den 1980er Jahren zum Teil in Kooperation mit Volkswagen. Die Wolfsburger übernahmen ŠKODA folgerichtig in den frühen 1990er Jahren und machten das Unternehmen zum erfolgreichsten Importhersteller Deutschlands und Rekordhalter mit erstmals mehr als 100.000 verkauften Fahrzeugen eines nicht-deutschen Herstellers, der 2009 vom Fabia aufgestellt wurde.
ŠKODA im Rennsport
Zu Beginn seiner Geschichte war ŠKODA bereits ein Motorsportunternehmen und Laurin und Klement nutzten die Rennen um die Jahrhundertwende, um die Qualität der Motorräder und später auch Autos zu demonstrieren. Nach der Übernahme durch ŠKODA bis in die Zeit der Wiedervereinigung verzichtete man jedoch weitgehend auf Motorsportaktivitäten. Erst in den letzten Jahren starteten die Tschechen wieder durch – und zwar im Rallyebereich. Dem Fabia R5 gelangen in den letzten Jahren gleich vier Weltmeistertitel sowie eine Füllen weiterer Platzierungen auf dem Treppchen. Innerhalb der World Rallye Championship ist ŠKODA somit einer der erfolgreichsten Autobauer der jüngeren Vergangenheit.
ŠKODA als Innovationshersteller
Für ŠKODA bedeuten Innovation nicht unbedingt die Verwendung von teurem Hightech, sondern teilweise ganz einfach das Hören auf Kundenwünsche und deren Umsetzung. Was beim Hersteller „simply clever“ heißt, besteht unter anderem in einem Regenschirm unter dem Beifahrersitz, dem Eiskratzer mit Reifenprofiltiefenmesser an der Innenseite des Tankdeckels oder auch cleveren Befestigungsmöglichkeiten und Ablagefächern im Innenraum der Fahrzeuge. Eher technisch aber nicht weniger clever funktioniert die ACT-Techologie, bei der es sich um eine aktive Zylinderabschaltung handelt. Des Weiteren sind die Fahrzeuge von ŠKODA Vorreiter, wenn es um Vernetzung und digitale Technik geht.
Aktuelle Fahrzeuge bei ŠKODA
Auch aktuell präsentiert sich ŠKODA vielfältig und setzt mit manchen seiner Modelle die Tradition früherer Jahre fort. Besonders deutlich wird dies anhand des geräumigen Kompaktfahrzeugs Octavia, das unter diesem Namen bereits in früheren Zeiten zu haben war. Der Octavia überzeugt durch herausragende Qualität und ist der unangefochtene Topseller der Tschechen. Ebenfalls zu den erfolgreichen Modellen gehören der Kleinwagen Fabia und der Rapid, der im Jahr 2019 vom Scala abgelöst wurde.
Den Einstieg in die Welt der ŠKODA markiert der kleine Citigo, der als Kleinstwagen vor allem in der Innenstadt für Furore sorgt und in nahezu jede Parklücke passt. Ebenfalls ist der Hersteller am oberen Rand, genauer gesagt in der oberen Mittelklasse zuhause, was durch den Superb unterstrichen wird. Abgerundet wird das Sortiment durch die SUV des Herstellers, die in früheren Jahre durch den „Yeti“ regelrechten Kultstatus erlangten und mit Kamiq, Kodiaq und Karoq überaus attraktiv daherkommen.