Autohaus Lenz – für Autokäuferinnen und Autokäufer aus Unna
Mit knapp 60.000 Einwohnern ist Unna eine der größeren Städte am Rand von Ruhrgebiet und Sauerland. Der Ort liegt am alten Westfälischen Hellweg und in einer Landschaft, die exakt zwischen der Ruhr und der Lippe eingebettet ist. Kennzeichend für die Lage im Übergang ist auch die Stadtstruktur, die einerseits urban daherkommt, andererseits aber auch schon die für Westfalen typische Ländlichkeit aufweist. Die erste urkundliche Erwähnung von Unna ist für 1032 nachgewiesen. Seit der Schlacht von Worringen im Jahr 1288 handelt es sich um eine Stadt mit den entsprechenden Rechten und noch während des Mittelalters entwickelte sich Unna zu einem florierenden Handelszentrum. Unna wurde Mitglied der Hanse und war zeitweise sogar eine hansische Prinzipalstadt. Der Dreißigjährige Krieg beendete den Aufschwung und in den folgenden Jahren war Unna zunächst eine reine Agrarstadt ehe mit der Saline Königsborn und der dort betriebenen Dampfmaschine ein erneuter Aufschwung im 18. Jahrhundert anstand. Unna avancierte zum Industriestandort mit direkter Verbindung ins Ruhrgebiet und ist seit 1927 auch Kreisstadt. Sehenswert in der Stadt ist die Lichtkunst in der ehemaligen Lindenbrauerei sowie das Hellweg Museum. Auch lohnt sich ein Blick auf die Katholische Katharinenkirche und die vielen gut erhaltenen Fachwerkhäuser in der Innenstadt. Bekannt ist auch der Eselsbrunnen, da es sich beim Esel um das inoffizieller Wappentier Unnas handelt.
Ökonomisch ist Unna unter anderem vom Werkzeugbau und der Metallverarbeitung geprägt. Darüber hinaus existieren Standorte für Logistik für viele unterschiedliche Branchen, die die gute Lage der Stadt für ihre Zwecke nutzen. Angeschlossen ist Unna sowohl an das S-Bahn-Netz des Ruhrgebiets als auch an die Netze der Deutschen Bahn. Mit dem Auto erreicht man die Stadt via Autobahn A1 und A44 und auch die Bundesstraße B1 verläuft durch Unna.
Aus Unna ist es nicht weit bis nach Oelde und damit zum Autohaus Lenz. Unser Unternehmen liegt unweit der Autobahn A2 und natürlich freuen wir uns über Kundschaft aus ganz Westfalen bzw. dem gesamten Bundesgebiet. Lenz steht seit 1968 für geballte Automobilkompetenz. Unser Unternehmen befindet sich seit der Gründung im Familienbesitz und schreibt Werte wie Vertrauen und stetige Weiterbildung groß. Profitieren Sie von unseren günstigen Preisen, dem großen Angebot und vor allem von unserer Freude an der kompetenten Beratung.
Es gab eine Zeit, in der baute ŠKODA ausschließlich Maschinen und war vor allem im Bereich Bergwerktechnik beheimatet. Die Geschichte des heutigen Automobilherstellers ist geprägt von Innovationen, Übernahmen und herausragender Technik, verlief jedoch zunächst unter dem Namen Laurin & Klement. Beide Firmengründer entwickelten ihre ersten Fahrzeuge aus der Sicht eines Kunden und hatten mit diesem Ansatz umgehend enormen Erfolg. Vorausgegangen war die Unzufriedenheit von Václav Klement und Václav Laurin mit dem Auftreten eines Dresdner Fahrradherstellers, der sich partout weigerte, Kundenkorrespondenz auf Tschechisch zu führen. Der Rest ist – wenn man so will – Geschichte, die zur mittlerweile erfolgreichsten Importmarke auf dem deutschen Automarkt führt.
Die Entwicklung der Automarke ŠKODA
Laurin & Klement waren ein Buchhändler und ein Fahrradmechaniker, die im böhmischen Mladá Boleslav zunächst eine Fahrradwerkstatt eröffneten und die Idee hatten, den Fahrrädern Motoren einzubauen. Unter der Marke Slavia entwickelte sich ein Topseller, der schließlich zum Bau von Motorrädern führte. Laurin und Klement waren so clever, bei Rennen mitzufahren und die Qualität ihrer Produkte zu demonstrieren, sodass 1905 die Zeit für die Vorstellung der Voiturette und damit des ersten Autos gekommen war. Bereits 1914 war Laurin & Klement nicht nur in Böhmen, sondern in ganz Österreich die Nummer eins unter den Automobilherstellern.
Und ŠKODA? Dieses Unternehmen war seinerzeit noch bekannter, denn schließlich hatten die Pilsener seit 1859 sowohl die Kraftwerke an den Niagarafällen als auch Teile des Suezkanals mitgebaut. Ein früher „Global Player“ also, der 1925 kurzerhand seine Produktpalette um die Automobilsparte erweiterte. Laurin & Klement war somit Geschichte und die Fahrzeuge konnten unter dem bis heute aktuellen Pfeillogo in Massenproduktion gehen. Bereits der Popular wurde zum ersten Topseller.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb ŠKODA erhalten, wenngleich nun der tschechoslowakische Staat die Geschicke lenkte. Die Fahrzeuge waren sowohl im Heimatland als auch in der DDR gefragt und entstanden seit den 1980er Jahren zum Teil in Kooperation mit Volkswagen. Die Wolfsburger übernahmen ŠKODA folgerichtig in den frühen 1990er Jahren und machten das Unternehmen zum erfolgreichsten Importhersteller Deutschlands und Rekordhalter mit erstmals mehr als 100.000 verkauften Fahrzeugen eines nicht-deutschen Herstellers, der 2009 vom Fabia aufgestellt wurde.
ŠKODA im Rennsport
Zu Beginn seiner Geschichte war ŠKODA bereits ein Motorsportunternehmen und Laurin und Klement nutzten die Rennen um die Jahrhundertwende, um die Qualität der Motorräder und später auch Autos zu demonstrieren. Nach der Übernahme durch ŠKODA bis in die Zeit der Wiedervereinigung verzichtete man jedoch weitgehend auf Motorsportaktivitäten. Erst in den letzten Jahren starteten die Tschechen wieder durch – und zwar im Rallyebereich. Dem Fabia R5 gelangen in den letzten Jahren gleich vier Weltmeistertitel sowie eine Füllen weiterer Platzierungen auf dem Treppchen. Innerhalb der World Rallye Championship ist ŠKODA somit einer der erfolgreichsten Autobauer der jüngeren Vergangenheit.
ŠKODA als Innovationshersteller
Für ŠKODA bedeuten Innovation nicht unbedingt die Verwendung von teurem Hightech, sondern teilweise ganz einfach das Hören auf Kundenwünsche und deren Umsetzung. Was beim Hersteller „simply clever“ heißt, besteht unter anderem in einem Regenschirm unter dem Beifahrersitz, dem Eiskratzer mit Reifenprofiltiefenmesser an der Innenseite des Tankdeckels oder auch cleveren Befestigungsmöglichkeiten und Ablagefächern im Innenraum der Fahrzeuge. Eher technisch aber nicht weniger clever funktioniert die ACT-Techologie, bei der es sich um eine aktive Zylinderabschaltung handelt. Des Weiteren sind die Fahrzeuge von ŠKODA Vorreiter, wenn es um Vernetzung und digitale Technik geht.
Aktuelle Fahrzeuge bei ŠKODA
Auch aktuell präsentiert sich ŠKODA vielfältig und setzt mit manchen seiner Modelle die Tradition früherer Jahre fort. Besonders deutlich wird dies anhand des geräumigen Kompaktfahrzeugs Octavia, das unter diesem Namen bereits in früheren Zeiten zu haben war. Der Octavia überzeugt durch herausragende Qualität und ist der unangefochtene Topseller der Tschechen. Ebenfalls zu den erfolgreichen Modellen gehören der Kleinwagen Fabia und der Rapid, der im Jahr 2019 vom Scala abgelöst wurde.
Den Einstieg in die Welt der ŠKODA markiert der kleine Citigo, der als Kleinstwagen vor allem in der Innenstadt für Furore sorgt und in nahezu jede Parklücke passt. Ebenfalls ist der Hersteller am oberen Rand, genauer gesagt in der oberen Mittelklasse zuhause, was durch den Superb unterstrichen wird. Abgerundet wird das Sortiment durch die SUV des Herstellers, die in früheren Jahre durch den „Yeti“ regelrechten Kultstatus erlangten und mit Kamiq, Kodiaq und Karoq überaus attraktiv daherkommen.