Autohaus Lenz – Ihre Auto-Nummer 1 für Werl
In Werl befinden man sich am Rand des Sauerlands und unweit des westlich angrenzenden Ruhrgebiets. Der Ort misst rund 33.000 Einwohner und ist seit eh und je durch seine fruchtbaren Böden geprägt. Entsprechend finden sich Werl Spuren von Besiedlung, die bis in die Steinzeit zurückreichen und auch Salz wurde bereits in vorchristlicher Zeit gewonnen. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das neunte Jahrhundert und die Grafen von Werl waren zu dieser Zeit in der gesamten Region einflussreich. Der Ortsname Werl taucht dann 1024 erstmals auf, das Stadtrecht lässt sich für das Jahr 1218 nachweisen. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt immer wieder zum Zankapfel rivalisierender Mächte und mehrfach zerstört. Hinzu kamen die Pest und verschiedene Stadtbrände, die allerdings immer wieder zum Wiederaufbau führten. Einen besonderen Aufschwung erlebte Werl im Kontext der Industrialisierung, die zwischenzeitlich das höchste Ziegelgebäude Europas in die Stadt brachte. Sehenswert sind die Alte Wallfahrtskirche und die Wallfahrtsbasilika und Jahr für Jahr pilgern rund eine Viertelmillion Gläubige in die Stadt, um eine Marienstatue zu sehen. Weltliche Sehenswürdigkeiten sind zudem die Schlossruine, der Marktplatz sowie einer der schönsten Friedhöfe Westfalens.
Die Unternehmensstruktur in Werl ist vielfältig. Zu den wichtigsten Arbeitgebern gehören Anbieter aus der Logistik, dem Bereich der Autoteiles sowie ein Metallwerk und Hersteller von Sportartikeln und Gartenmöbeln. Zu erreichen ist Werl über die Autobahnen A44 und A445 und auch die Bundesstraßen B1, B63 und B516 verlaufen auf dem Stadtgebiet oder in unmittelbarer Nachbarschaft. Ein Bahnhof existiert natürlich ebenfalls.
Das Autohaus Lenz ist ein Unternehmen voller Tradition. Wir befinden uns seit der Gründung im Jahr 1968 im Herzen von Westfalen und sind entsprechend gerne auch für unsere Kundinnen und Kunden aus Werl da. Sie erreichen uns schnell und einfach über die Autobahn A2 und gelangen so direkt zu uns nach Oelde. Freuen Sie sich auf die angenehme Atmosphäre eines Familienunternehmens und ein hohes Maß an Fachkompetenz in Kombination mit einer enormen Auswahl an günstigen Fahrzeugen.
Es gab eine Zeit, in der baute ŠKODA ausschließlich Maschinen und war vor allem im Bereich Bergwerktechnik beheimatet. Die Geschichte des heutigen Automobilherstellers ist geprägt von Innovationen, Übernahmen und herausragender Technik, verlief jedoch zunächst unter dem Namen Laurin & Klement. Beide Firmengründer entwickelten ihre ersten Fahrzeuge aus der Sicht eines Kunden und hatten mit diesem Ansatz umgehend enormen Erfolg. Vorausgegangen war die Unzufriedenheit von Václav Klement und Václav Laurin mit dem Auftreten eines Dresdner Fahrradherstellers, der sich partout weigerte, Kundenkorrespondenz auf Tschechisch zu führen. Der Rest ist – wenn man so will – Geschichte, die zur mittlerweile erfolgreichsten Importmarke auf dem deutschen Automarkt führt.
Die Entwicklung der Automarke ŠKODA
Laurin & Klement waren ein Buchhändler und ein Fahrradmechaniker, die im böhmischen Mladá Boleslav zunächst eine Fahrradwerkstatt eröffneten und die Idee hatten, den Fahrrädern Motoren einzubauen. Unter der Marke Slavia entwickelte sich ein Topseller, der schließlich zum Bau von Motorrädern führte. Laurin und Klement waren so clever, bei Rennen mitzufahren und die Qualität ihrer Produkte zu demonstrieren, sodass 1905 die Zeit für die Vorstellung der Voiturette und damit des ersten Autos gekommen war. Bereits 1914 war Laurin & Klement nicht nur in Böhmen, sondern in ganz Österreich die Nummer eins unter den Automobilherstellern.
Und ŠKODA? Dieses Unternehmen war seinerzeit noch bekannter, denn schließlich hatten die Pilsener seit 1859 sowohl die Kraftwerke an den Niagarafällen als auch Teile des Suezkanals mitgebaut. Ein früher „Global Player“ also, der 1925 kurzerhand seine Produktpalette um die Automobilsparte erweiterte. Laurin & Klement war somit Geschichte und die Fahrzeuge konnten unter dem bis heute aktuellen Pfeillogo in Massenproduktion gehen. Bereits der Popular wurde zum ersten Topseller.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb ŠKODA erhalten, wenngleich nun der tschechoslowakische Staat die Geschicke lenkte. Die Fahrzeuge waren sowohl im Heimatland als auch in der DDR gefragt und entstanden seit den 1980er Jahren zum Teil in Kooperation mit Volkswagen. Die Wolfsburger übernahmen ŠKODA folgerichtig in den frühen 1990er Jahren und machten das Unternehmen zum erfolgreichsten Importhersteller Deutschlands und Rekordhalter mit erstmals mehr als 100.000 verkauften Fahrzeugen eines nicht-deutschen Herstellers, der 2009 vom Fabia aufgestellt wurde.
ŠKODA im Rennsport
Zu Beginn seiner Geschichte war ŠKODA bereits ein Motorsportunternehmen und Laurin und Klement nutzten die Rennen um die Jahrhundertwende, um die Qualität der Motorräder und später auch Autos zu demonstrieren. Nach der Übernahme durch ŠKODA bis in die Zeit der Wiedervereinigung verzichtete man jedoch weitgehend auf Motorsportaktivitäten. Erst in den letzten Jahren starteten die Tschechen wieder durch – und zwar im Rallyebereich. Dem Fabia R5 gelangen in den letzten Jahren gleich vier Weltmeistertitel sowie eine Füllen weiterer Platzierungen auf dem Treppchen. Innerhalb der World Rallye Championship ist ŠKODA somit einer der erfolgreichsten Autobauer der jüngeren Vergangenheit.
ŠKODA als Innovationshersteller
Für ŠKODA bedeuten Innovation nicht unbedingt die Verwendung von teurem Hightech, sondern teilweise ganz einfach das Hören auf Kundenwünsche und deren Umsetzung. Was beim Hersteller „simply clever“ heißt, besteht unter anderem in einem Regenschirm unter dem Beifahrersitz, dem Eiskratzer mit Reifenprofiltiefenmesser an der Innenseite des Tankdeckels oder auch cleveren Befestigungsmöglichkeiten und Ablagefächern im Innenraum der Fahrzeuge. Eher technisch aber nicht weniger clever funktioniert die ACT-Techologie, bei der es sich um eine aktive Zylinderabschaltung handelt. Des Weiteren sind die Fahrzeuge von ŠKODA Vorreiter, wenn es um Vernetzung und digitale Technik geht.
Aktuelle Fahrzeuge bei ŠKODA
Auch aktuell präsentiert sich ŠKODA vielfältig und setzt mit manchen seiner Modelle die Tradition früherer Jahre fort. Besonders deutlich wird dies anhand des geräumigen Kompaktfahrzeugs Octavia, das unter diesem Namen bereits in früheren Zeiten zu haben war. Der Octavia überzeugt durch herausragende Qualität und ist der unangefochtene Topseller der Tschechen. Ebenfalls zu den erfolgreichen Modellen gehören der Kleinwagen Fabia und der Rapid, der im Jahr 2019 vom Scala abgelöst wurde.
Den Einstieg in die Welt der ŠKODA markiert der kleine Citigo, der als Kleinstwagen vor allem in der Innenstadt für Furore sorgt und in nahezu jede Parklücke passt. Ebenfalls ist der Hersteller am oberen Rand, genauer gesagt in der oberen Mittelklasse zuhause, was durch den Superb unterstrichen wird. Abgerundet wird das Sortiment durch die SUV des Herstellers, die in früheren Jahre durch den „Yeti“ regelrechten Kultstatus erlangten und mit Kamiq, Kodiaq und Karoq überaus attraktiv daherkommen.